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Mit unterschiedlichen Ergebnissen schlossen die Fußballer des SV St. Stephan ihre Heimspiele am vergangenen Sonntag ab. Während die Erste mit 3:1 gegen die TSG Wixhausen gewann, unterlag die Zweite dem TSV Braunshardt mit 2:3.

Die Partie der Ersten Mannschaft gegen Wixhausen groovte sich erst langsam ein. Viele Fehlpässe im Spielaufbau prägten zunächst das Geschehen. Erst nach gut 20 Minuten ergab sich für das Kleeblatt-Team die erste Möglichkeit. Philipp Root, nach Zuspiel von Michael Kunz, scheiterte am TSG-Keeper, der per Fußabwehr klärte. Nach der Trinkpause wurde es dann richtig lebhaft. Nach einer Flanke von der rechten Seite nahm sich die SVS-Abwehr einen Black-Out und ließ einen völlig frei stehenden Wixhäuser Angreifer das 0:1 erzielen (27.). Dieser Gegentreffer stachelte die Stephaner aber an und mündete schließlich im Ausgleich. Dilar Memeti bedient Amanuel Abreha, der noch einen Gegenspieler austanzte und zum 1:1 traf (32.). Beim nächsten Angriff reagierte der Schlussmann der Gäste glänzend bei einem Schuss von Sabir Benchakhchakh aus halblinker Position. Nach einer Freistoß-Hereingabe von Sabir Benchakhchakh vom linken Flügel, verlängerte der bis zur letzten Saison beim SVS spielende Marcel Berger den Ball per Kopf. Der hinter ihm stehende Dilar Memeti nutzte die Chance und erzielte das 2:1 (37.). Eine weitere Möglichkeit von Nick Ley vereitelte erneut der Torhüter der Wixhäuser mit einer Glanzparade. Die letzte Chance vor der Halbzeit hatten die Gäste, als nach einer Flanke von der linken Seite der Ball durch den Stephaner Strafraum flipperte, der Abschluss dann aber über dem Tor landete.

Auch nach dem Seitenwechsel hatte die TSG die erste Möglichkeit, doch der frei stehende Akteur zielte glücklicherweise daneben. In der Folge übernahm das Kleeblatt-Team aber immer mehr die Initiative, doch Sabir Benchakhchakh zielte etwas zu hoch und Dilar Memeti fand im TSG-Schlussmann seinen Meister. Danach machten es sich die Stephaner unnötig schwer, denn durch zwei Zeitstrafen spielten sie 20 Minuten in Unterzahl. Doch Wixhausen verzeichnete in dieser Phase keine nennenswerte Torchance. Im Gegenteil. Nach Vorarbeit von Dilar Memeti traf Dean Peljto nur den Pfosten. Bei einem abgefälschten Treffer der TSG verweigerte der Schiedsrichter die Anerkennung wegen einer angeblichen Abseitsstellung. Mit Ablauf der offiziellen Spielzeit konnte sich auch Torhüter Max Kögler auszeichnen, als er einen Schuss aus kurzer Distanz per Fußabwehr klärte. In der Nachspielzeit starteten die Stephaner dann noch einmal einen Konter über Philipp Root. Dieser bediente Dean Peljto vom rechten Flügel und der machte den 3:1-Endstand perfekt (90 + 7.).

Es spielten: Max Kögler, Dean Peljto, David Härtel, Kevin Vetter, Nick Ley, Philipp Root, Amanuel Abreha (73.: Dragan Prce), Michael Kunz, Jascha Ebers, Sabir Benchakhchakh (76.: Onno Hammann) und Dilar Memeti (90 + 1.: Asmir Sinancevic).

Die Zweite Manschaft konnte nicht an die Leistung gegen Modau anknüpfen und musste gegen den TSV Braunshardt nach einem Freistoß von der rechten Seite das 0:1 hinnehmen (18.) Mit dem Pausenpfiff hätte Kai Hillgärtner fast den Ausgleich erzielt. Er traf allerdings nach Vorarbeit von Nimrad Kuflu Amer nur den Pfosten.

In der zweiten Hälfte steigerten sich die Stephaner und kamen folgerichtig zum Ausgleich. Eine Freistoß-Vorlage von Kai Hillgärtner nutzte Nimrad Kuflu Amer zum 1:1 (58.). Danach ließ man allerdings die Zügel wieder etwas schleifen, was die Gäste mit einem Doppelschlag zum 1:3 bestraften (65. + 71.). Wären Leon Basel und Jayden Dean nicht am Torhüter gescheitert, wäre sicher mehr drin gewesen. Doch der Treffer durch ein Eigentor nach einem Freistoß von Justin Vetter zum 2:3 (89.) reichte nicht mehr, dem Spiel eine Wende zu geben.

Es spielten: Endre Lakatos, Nicklas Bischof (62.: Justin Vetter), Jayden Dean, Sascha Schulz, Jan Carlo Böttcher Pacheco, Leon Basel, Naim Sevincli (89.: Nimrad Kuflu Amer), Kai Hillgärtner (80.: Yannis Yilmaz), Yannis Yilmaz (62.: Mohamed Ogla), Daniel Carmelo la Verde (80.: Nicklas Bischof) und Nimrad Kuflu Amer (71.: Eno Mrkaljevic).