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Die Erste Mannschaft hat die TSG 1846 Darmstadt vom Aufstiegs-Relegationsplatz gestoßen. Durch den Stephaner Sieg konnte Türk Gücü Darmstadt an den 46ern vorbei auf Rang 2 vorrücken.

Das Spiel brauchte kaum Anlaufzeit, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Sabir Benchakhchakh zog aus 20 Metern einfach mal ab und traf unhaltbar zur Führung (7.). Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Das Kleeblatt-Team konnte die Hausherren zumeist fern vom Tor halten und setzte seinerzeit Nadelstiche. So scheiterte erneut Sabir Benchakhchakh nach Vorlage von Nick Ley mit einem Seitfallzieher. Nachdem er sich zuvor selbst den Ball erkämpft hatte, scheiterte Sabir Benchakhchakh aus 15 Metern am TSG-Keeper. Auf der anderen Seite konnte sich auch Vitali Buriak bei einem Schuss aus Halblinks auszeichnen. Bei einem Freistoß von Leon Basel aus 30 Metern hatte der Schlussmann große Schwierigkeiten. Kurz vor der Pause musste er dann aber hinter sich greifen. Einen Eckball von Albijon Kryeziu köpfte Dean Peljito zum 2:0 ein (43.).

Nach dem Seitenwechsel verzeichnete erneut der SVS die erste Möglichkeit. Nach Zuspiel von Philipp Root scheiterte Amanuel Abreha, dessen Schuss der Torhüter per Fußabwehr klären konnte. In der Folge verstärkte der Aufstiegs-Kandidat den Druck, ohne große Torgefahr herauf zu beschwören. Erst nach gut einer Stunde Spielzeit touchierte ein Abschluss der Gastgeber die Latte. Im Gegenzug hätte Albijon Kryeziu nach Zuspiel von Sabir Benchakhchakh auf 3:0 erhöhen können. Er schoss allerdings knapp am langen Eck vorbei. Als die Darmstädter dann nach einer Ecke verkürzen konnten (73.) und kurz danach durch einen 19-Meter-Schuss sogar ausglichen (79.), schien die Partie zu kippen. Doch die Stephaner schafften noch einmal den Turnaround. Philipp Root hatte aus spitzem Winkel abgezogen. Ein TSG-Verteidiger fälschte den Ball noch ab und der 3:2-Sieg war perfekt (90.).

Es spielten: Vitali Buriak, Dean Peljito (78.: Nimrad Kuflu Amer), Nick Ley, Leon Basel, Philipp Root, Amanuel Abreha (82.: Dean Peljito), Michael Kunz, Edis Skaljic (66.: Jan-Carlo Böttcher Pacheco), Dragan Prce, Albijon Kryeziu und Sabir Benchakhchakh.