Im neuen Jahr kann´s nur besser werden!
Zum Ausklang der Vorrunde 23/24 musste man einmal mehr überwiegend den Gegnern die Punkte überlassen. Einzig den 6. Herren und den Jungen 19 II sowie den Jungen 13 gelangen doppelte Punktgewinne. Die Ergebnisse:
1. Herren - TTC Pfungstadt II 3:9
2. Herren - SV Darmstadt 98 III 3:9
3. Herren - TV Seeheim II 5:9
4. Herren - SV Darmstadt 98 IV 1:9
4. Herren - TTC Pfungstadt IV 1:9
5. Herren - TTC Pfungstadt V 2:9
5. Herren - TSG Wixhausen II 2:9
6. Herren - TTC Darmstadt VII 9:5
1. Jungen 19 - KSG Geogenhausen 4:6
2. Jungen 19 - TSV Nieder-Ramstadt III 9:1
1. Jungen 13 - SG Arheilgen 7:3
Mit einer klaren Niederlage beendete die erste Herrenmannschaft ihre Vorrunde. Gegen die technisch starke Mannschaft vom TTC Pfungstadt war man nur in den Doppeln auf Augenhöhe. Müller/N. Eufinger und Penninger/G. Nothnagel sorgten mit ihren Siegen für die einzigen Höhepunkte in dieser Partie. In den Einzeln waren die Gäste das klar dominierende Team. Hier sorgte allein Mario Penninger für den einzigen Punkt. Jonas Kammler, Günther Nothnagel und Nathan Eufinger hatten in ihren Spielen ihren Gegnern nichts entgegenzusetzen. Lediglich Mark Müller, der trotz seiner knappen Fünfsatzniederlage ein überragendes Spiel ablieferte, und Patrick Gernand hatten ihre Gegner am Rande einer Niederlage. Mit 7:11 Punkten und zwei Punkten Vorsprung überwintert die Mannschaft knapp vor einem Relegationsplatz auf Rang 7 der Bezirksliga. Wenn man mannschaftlich aus dem Vollen schöpft, können in der Rückrunde auch wieder bessere Ergebnisse erwartet werden.
Ein Debakel erlebten die zweiten Herren. Angetreten war man beim SV Darmstadt 98 III, selbst noch nicht ganz gesichert, um aus der Gefahrenzone herauszukommen. Das ist grandios gescheitert und endete in einem 3:9 Fiasko. Schon der 0:3-Auftakt in den Doppeln machte diesem Vorhaben einen dicken Strich durch die Rechnung, wobei es vor allem Gernand/Susan bei 2:0-Satzvorsprung in der Hand hatten, wenigstens einen Zähler zu ergattern. Gegen die Darmstädter, bestückt mit außerordentlichen Talenten, technisch versiert und alle im jugendlichen Alter, war man nicht chancenlos, aber die Punkte machten die Jungs von Darmstadt. Allein vier Spiele von Albert Susan, Frank Nothnagel und Sebastian Vogel gingen in den fünften Satz, wobei vor allem Thorsten Pfeiffer bei fünf Matchbällen den Sack nicht zumachen konnte. So waren die Punkte von Patrick Gernand (2) und Frank Nothnagel definitiv zu wenig, um was Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Das Satzverhältnis von 23:27 bei gar 470:462 Bällen zeigen aber auch, dass das Speil enger war, als es das Ergebnis ausdrückt. Der derzeit vorletzte Platz bei lediglich 2:14 Punkten ist nicht das, was man sich zu Beginn der Saison vorgestellt hatte.
Mit
der Partie gegen den TV Seeheim II beendeten die dritten Herren die Vorrunde ebenfalls negativ, denn der TV Seeheim ging mit 9:5 als Sieger hervor.
Auswirkungen auf die Tabelle hatte die Niederlage nicht, denn momentan steht
die Mannschaft mit 7:11 Punkten gesichert im mittleren Tabellenfeld. Allerdings waren die
Aussichten auf einen Erfolg schon von vornherein minimiert, mussten wieder zwei
Stammspieler ersetzt werden. So startete man nur durch einen Sieg im Doppel von
Lim/Ebli in die Begegnung. Fünf Sätze lang beharkten sich Küllmer/Bender mit
ihren Gegnern, bevor die Gastspieler ihren Matchball zum Sieg nutzten.
Bresselschmidt/Gernand konnten nichts ausrichten und verloren in drei Sätzen. Kee
Chuan Lim, Rainer Küllmer und Andreas Bresselschmidt hatten danach in ihren
Einzeln das Nachsehen, wenigstens Oldie Martin Ebli, und Thomas Bender sorgten
mit ihren Siegen dafür, dass man Seeheim auf den Fersen blieb. Im zweiten Durchgang
allerdings das gleiche Bild, bis auf die Erfolge von Kee Chuan Lim und Andreas
Bresselschmidt blieben die Punkt Mangelware und die Niederlage konnte nicht
mehr abgewendet werden.
Bei der 1:9-Niederlage bei Darmstadt 98 IV hatten die vierten Herren nicht den Hauch einer Chance. Die Aussichten die Klasse zu halten, schwinden immer mehr. Der einzige Punkt fiel im Einzel durch Jan Fritz. Deutliche Niederlagen kassierten Andreas Eufinger, Martin Nothnagel, Martin Ebli, Wilfried Gernand und Gerhard Strohmayer. Lediglich im Doppel waren die Aussichten auf einen Punktgewinn gegeben, als Ebli/Fritz und Eufinger/Gernand in fünf Sätzen die Segel streichen mussten. Nicht besser ausgesehen hat es mit demselben Ergebnis an diesem Doppelspieltag beim TTC Eintracht Pfungstadt. Den einzigen Punkt holte Martin Ebli. Nach diesen Ergebnissen sind die Aussichten nach der Vorrunde recht düster. Die Mannschaft ist eindeutig erster Abstiegskandidat, ohne Punktgewinn und bei nun sechs Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.
Durch ihre 2:9 Niederlage gegen den TTC Pfungstadt V sind die Perspektiven für die fünften Herren, die Klasse zu halten, auch recht düster. Noch kein Punkt auf der Habenseite waren die zwei Siege von Premtic/Schnell im Doppel und Friedrich Rohrer zu wenig. Lediglich Martin Schnell schnupperte bei seiner Fünfsatzniederlage am Sieg, mit Niederlagen von Amel Premtic, Jochen Kißler Georg Schweipert und Jörg Franke gingen die Punkte in deutlichen Sätzen an den Gegner. Eine Möglichkeit zur Resultatsverbesserung hatte man im letzten Spiel gegen die TSG Wixhausen, dass aber ebenso scheiterte. Auch hier waren beim 2:9 alle Hoffnungen auf eine Trendwende schnell begraben. Die Punkte erzielten Amel Premtic und Martin Schnell. Bei nun vier Punkten Rückstand zum Tabellenvorletzten und Nichtabstiegsplatz muss in der Rückrunde eine deutliche Steigerung her..
Letzter
gegen den Vorletzten war im letzten Gruppenspiel vor allem für die Sechste als
Vorletzter -einen Punkt hatte man schon auf dem Zettel- im Duell zweier bislang
noch ohne Sieg dastehenden Mannschaften die große Herausforderung, gegen den TTC
Darmstadt VII nicht als Verlierer von den Platten zu gehen. Das gelang
bravourös. Am Ende wies man den Gast mit 9:5 in die Schranken, wobei sich vor
allem Gennadi Ginsburg und Berndt Hoffmann mit je 2:0 Einzelsiegen, und zusammen auch im Doppel
erfolgreich, besonders hervortaten. Jochen Kißler blieb ebenfalls ohne
Niederlage. Julian Andraschek 1:1, Georg Schweipert 1:1 und Franz Schönberg 1:1
vervollständigen das wichtige Ergebnis. Mit 3:9 Punkten beendet man die Vorrunde auf Rang 6.
Den
Sieg beim KSG Georgenhausen haben die Jungen 19 zwar um Haaresbreite verpasst, aber mit den
bislang gezeigten Leistungen und einem Tabellenmittelplatz mit 7:11 Punkten in der Bezirksliga kann man durchaus
hoffnungsvoll in die Rückrunde gehen. Die 4:6-Niederlage war knapp im Kampf
zweier fast gleichwertiger Mannschaften und lag wohl auch daran, dass drei
knappe Fünfsatzspiele verloren gingen. Im Satzverhältnis lag man sogar vorne, zählt
aber leider nicht und so blieb es bei Punkten von Alan Ginsburg 2:1, Tom Karch 2:1.
Julian Andraschek 0:3 blieb diesmal ohne Sieg und Punkte.
Kurzen
Prozess machten die U 19 Jungen II mit ihrem Gegner vom TSV Nieder-Rarmstadt III.
Das Satzverhältnis von 29:7 zeigt beim deutlichen 9:1-Erfolg eindrucksvoll den
klaren Spielverlauf. Besonders gut aufgelegt an diesem Tag waren Lasse Henning
3:0, Gerrit Pätsch und Sebastian Jokisch, die ihre Spiele allesamt erfolgreich
gestalteten. Einen Zähler steuerten Pätsch/Varona und Jonas Jokisch bei. Der
zweite Platz nach der Vorrunde mit 9:3 Punkten zeigt, dass die Ergebnisse bisher stimmen und sich
die Mannschaft bestens motiviert auf gutem Weg sieht, sich vielleicht den Titel
zu holen.
Die Jungen 13 hielt als Zweiter bei ihrem Gastspiel beim Tabellendritten SG
Arheilgen die Gastgeber mit 7:3 eindrucksvoll in Schach. Obwohl unterbesetzt ist man derzeit erster Verfolger auf den Titel bzw. Tabellenführer Jugenheim. Ein Spieler fehlte, entsprechend die
daraus resultierenden Gegenpunkte, aber dafür machten es Lukas Pernar und Yusuf
Atsiz außerordentlich gut und blieben ohne Niederlage. Mit 9:3 Punkten schließt man das Jahr erfolgreich auf Rang 2 ab.
Ehrungen durch den Hess. Tischtennisverband
Im Rahmen eines Weihnachtskegelns wurden etliche Spieler durch Martin
Ebli vom hessischen Tischtennisverbandes mit der Spielerverdienstnadel geehrt. So
erhielten Michael Jendrossek für 10 Jahre die Verdienstnadel in Bronze, in
Silber für 15 Jahre ging an Patrick Gernand und Kee Chuan Lim, Gold erhielt Jonas Kammler für 20 Jahre. Weiter wurden geehrt für 30 Jahre Mario Ripp, Mark
Müller und Frank Nothnagel, für 40 Jahre Armin Franken und für 50 Jahre Mario
Penninger, Günther Nothnagel, Gerhard Maresch, Norbert Heinz, Albert Susan,
Franz Schönberg, Gerhard Strohmayer, Georg Schweipert und Friedrich Rohrer.
albert susan
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