Aktive Spielberichte: Relegation erreicht, 1. Spiel am Donnerstag

Punktlandung für die Fußballer des SV St. Stephan. Durch das 1:1 im letzten Spiel der Saison bei der SpVgg Seeheim-Jugenheim hat sich das Kleeblatt-Team, den Abstiegs-Relegationsplatz gesichert.

ERGEBNISSE

Auswärtsspiele

1.Mannschaft – SpVgg Seeheim-Jugenheim 1:1
2.Mannschaft – SKG Ober-Beerbach 2:7

Gleich nach dem Anpfiff mussten die Stephaner eine Schrecksekunde verkraften, denn die Gastgeber erzielten einen Treffer, doch der Stürmer, der den Ball über die Linie beförderte, stand klar im Abseits. In der Folge wogte die Partie hin und her. Timo Schmitt scheiterte mit einem 20-Meter-Schuss am Torhüter. Auf der Gegenseite landete ein Kopfball der Spielvereinigung am Pfosten. Nach zwei weiteren Möglichkeiten von Marc O’Neal und Dominik Schröter verflachte die Begegnung bis zur Pause zusehends.

Die zweite Hälfte begann mit zwei weiteren Kopfball-Chancen der Stephaner. Marc O’Neal zielte knapp daneben und Dominik Schröter scheiterte am Keeper. Nach einem Solo über die linke Seite führte dann allerdings etwas überraschend Seeheim-Jugenheim(56.), das danach seine stärkste Phase hatte. Die größte Möglichkeit vereitelten die Gastgeber selbst, als ein Stürmer seinen eigenen Mannschafts-Kollegen anschoss. Doch das Kleeblatt-Team berappelte sich wieder. Nach einer Flanke von Hagen Steinmetz, legte Maximilian Rogler per Kopf auf Timo Schmitt ab, der direkt abzog, aber nur den Pfosten traf. Kurze Zeit später musste der Kapitän der Gastgeber, nach wiederholtem hartem Einsteigen, mit der gelb-roten Karte vom Feld. Hagen Steinmetz hatte in der Folge Pech, als sein Schuss, nach Zuspiel von Timo Schmitt, noch von der Linie gekratzt wurde. Aber der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Einen schönen Doppelpass mit Hagen Steinmetz, schloss Sören Storz mit einem Schuss in die lange Ecke zum 1:1 ab(71.). In der Schlussphase hatten beide Teams noch weitere Möglichkeiten, doch es blieb bis zum Ende bei der Punkte-Teilung.

Es spielten: Stanislaus Tschernich, Maximilian Rogler, Zlatko Nedic, Dominik Schröter(90 + 3.: Jan Michael Schläfer), Marc O’Neal, Christian Braun, Timo Schmitt(90.: Ralph Sedlak), Erik Tabuchi Barczak, Hagen Steinmetz, Sören Storz und Dragan Prce(66.: Kim Gebhardt).

Die zweite Mannschaft des SVS hatte in ihrem letzten Saison-Spiel bei der SKG Ober-Beerbach keine Chance. Am Ende musste man mit einer 2:7-Niederlage den Heimweg antreten. Die Ober-Beerbacher machten von Beginn an Dampf und führten bereits nach einer halben Stunde mit 3:0(8., 17., 27.). Torjäger Boro Nedic verkürzte zum 3:1-Halbzeitstand(39.).

Nach der Pause war der Torhunger der SKG noch lange nicht gestillt. Bis zur Schlussphase erhöhten sie mit 4 weiteren Treffern zum 7:1(50., 58., 60., 82.). Fünf Minuten vor dem Ende gelang Niklas Bott der Treffer zum 7:2-Endstand. Damit schließt der SVS die Saison 2018/19 auf dem 11. Tabellenplatz der Kreisliga B Darmstadt ab.

Es spielten: Roberto Totaro, David Weiner, Nico Schadt, Tim Siebenstich, Niklas Bott(46.: Slavisa Simikic), Jakob Krüger(46.: Jan Nguyen), Christian Rossmann, Boro Nedic, Yannis Yilmaz, Sascha Schulz und Thomas Hocken(37.: Ahmet Polat).

TERMIN

Auswärtsspiel

Do 30.05.
15.00 1.Mannschaft – TSV Wolfskehlen

Bereits am Vatertag, dem 30. Mai, beginnt für den SV St. Stephan die Relegation gegen den Abstieg mit dem Spiel beim TSV Wolfskehlen. Eigentlich hatte der SVS eine Verlegung der Partie beantragt, da an Vatertag, das große Familienfest im Stadion am Südring stattfindet, bei dem auch Spieler der ersten Mannschaft zum Dienst eingeplant waren. Auch die anderen ehrenamtlichen Helfer hätten sicher das Spiel gerne verfolgt. Allerdings hat Wolfskehlen eine Verlegung auf Mittwoch abgelehnt.

Sportlich gesehen geht es für das Kleeblatt-Team ab 15 Uhr gegen den Tabellen-Zweiten der A-Klasse Groß-Gerau. Der TSV hat in 32 Partien 74 Zähler gesammelt und ein beeindruckendes Torverhältnis von 110:38 vorzuweisen. Das Team von Trainer Ingo Röder hat mit Kai Riesle einen mit 27 Toren treffsicheren Stürmer, den es für die Stephaner auszuschalten gilt. Aber das Hauptaugenmerk für den SVS liegt darauf, sein eigenes Spiel durchzusetzen und möglichst gleich einen Sieg einzufahren. Dann hätte man den Vorteil, im Heimspiel gegen die KSG Brandau, eine Woche später, die Karten selbst in der Hand zu halten, um den Abstieg doch noch zu vermeiden.

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