Spielberichte Junioren

Rückblick 01.09. – 04.09.2022

A – Jugend

Am Samstag empfing die A1 den JSK Rodgau zum ersten Spieltag der Verbandsliga-Saison am Südring. Das auf die Kleeblätter fortan andere Gegner mit einer anderen Spielweise warten als noch in der Gruppenliga, war allen Beteiligten vor Anpfiff bewusst. Wie sehr sie sich umstellen müssen, erfuhren die Stephaner in den ersten 30 Minuten, in denen sie von der körperlichen Präsenz und Dynamik der Gäste nahezu überrollt wurden. Als Aufsteiger und Außenseiter gilt es, sich schnellstmöglich an die neue Liga und bessere Gegner zu gewöhnen, was zwar keine leichte aber sicher auch keine unmögliche Aufgabe ist. Schließlich wächst eine Mannschaft an ihren Herausforderungen, und nach zahlreichen Erfolgen in der Vergangenheit und einem mehr als verdienten Aufstieg sind die Jungs motiviert und gewillt, auch eine Klasse höher Fuß zu fassen. Dies gelang schon nach dem Seitenwechsel besser, doch führten die Gäste zu diesem Zeitpunkt durch vermeidbare Gegentreffer schon mit 4:0, was gleichzeitig auch der Endstand war.

B – Jugend

Die B1 ist mit einer Niederlage in die neue Verbandsliga-Saison gestartet: Gegen die U16 des FSV Frankfurt unterlagen die Kleeblätter am Samstagabend am Ende unglücklich mit 1:3 (0:1). Als Aufsteiger ging der SVS als leichter Außenseiter in die Partie, was zu Beginn des Spiels auch zu merken war. Die neu formierte Griesheimer Mannschaft musste zunächst mehr reagieren als agieren und geriet folgerichtig in Rückstand. Defensiv stand der SVS über weite Strecken stabil, mit fortschreitender Spielzeit wurde er auch offensiv stärker. Allerdings blieben mehrere klare Chancen ungenutzt. Nach einigen Umstellungen lief es in der zweiten Halbzeit noch besser, der SVS erspielte sich am Bornheimer Hang sogar ein Übergewicht. Nach dem schnellen Ausgleich hätten die Kleeblätter das Spiel eigentlich drehen müssen, doch wieder standen Pech oder mangelnde Konzentration im Weg. Selbst hundertprozentige Möglichkeiten wurden nicht verwertet. Der Gegner war da deutlich effizienter: Kurz vor Schluss nutzten die Frankfurter zwei ihrer wenigen Chancen zum Sieg. Eine Niederlage, die mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vermeidbar gewesen wäre.