Damen siegen bei 25 von 26 Starts
SVS-Damen gelingt Aufstieg mit Rekordsergebnis
Wenn der Geräuschpegel im Schwimmbad während des Wettkampfes mit der Bedeutung eines Schwimmwettkampfes korreliert, fand am vergangenen Sonntag der wichtigste Schwimmwettkampf der letzen 12 Monate mit SVS-Beteiligung statt: Die Damen starteten bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen in der Bezirksliga 2 in Lampertheim. Dabei wurde die Bezirksliga 1 zusammen mit der Bezirksliga 2 ausgetragen, so dass man nach jedem Wettkampf einen Punktevergleich zur höheren Liga hatte.
Patrizia Gromes (Schmetterling und Rücken), Miram Nosper (Freistil und Schmetterling), Nina Schmid (Rücken und Lagen), Viktoria Gromes (Freistil und Lagen), Annette Stoll (Brust und Freistil), Sofia Karl und Carolin Adam (beide lange Freistilstrecken) sowie Melanie Adam (Brust und Lagen) galten als Favoriten in der Bezirksliga 2 und wurden dem gerecht: Sie schlugen bei 25 von 26 Rennen als Erste an.
Gleich zu Beginn unterbot Viktoria ihre Bestzeit über 200m Freistil um 4,5 Sekunden (02:23,67 Minuten) und ließ die Konkurrenz 18 Sekunden hinter sich. Dass die Mannschaft nicht in die Bezirksliga 2 gehört, wurde mit jedem Start klarer: Nach 8 Starts lagen die Mädchen mit 3273 Punkten schon 1178 Punkte vor dem Zweitplatzierten der Bezirksliga 2 und sogar 11 Punkte vor dem Erstplazierten der Bezirksliga 1, so dass der Blick nach oben gerichtet wurde: Die Mädchen schwammen mit dem Ziel des direkten Aufstieges in die Landesliga gegen die Uhr.
Im zweiten Abschnitt konnte sich das Team aus Rödermark in der Bezirksliga 1 dann doch punktemäßig vom SVS absetzen. Die SVS-Schwimmerinnen erzielten aber mit 9805 Punkten das mit Abstand beste Ergebnis einer SVS-Damenmannschaft und stiegen mit über 3000 Punkten Abstand als Erstplatzierte der Bezirksliga 2 wieder in die Bezirksliga 1 auf. Dabei gaben alle ihr Bestes und oftmals waren es gerade die ungewollten Strecken, die jede zu bewältigen hatte und die alle Kraft abverlangten.
Neue Vereinsrekorde auf der Kurzbahn schwammen Miriam Nosper (50m Freistil in 28,66 und 100m Freistil in 01:02,12 Minuten) sowie Nina Schmid (400m Lagen in 05:50,59 Minuten).
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